KSK Saarlouis übergibt Spendenfahrzeuge

1485777320bild1.png. Übergabe an Caritas-Sozialstation Schwalbach-Hülzweiler

SAARLOUIS. Die Kreissparkasse Saarlouis übergibt drei weitere Spendenfahrzeuge an Mobile Soziale Dienste im Kreis Saarlouis.

In Schwalbach hat KSK-Vorstandsmitglied Udo Jost ein neues Auto an die Caritas-Sozialstation Schwalbach-Hülzweiler übergeben. Der Peugeot Partner soll im Pflegedienst und vor allem auch in der Demenzbetreuung eingesetzt werden. 2014 hat die Sozialstation an ihrem Sitz in Elm ein Demenz-Café eingerichtet, wo Patienten stundenweise betreut werden. Die Sozialstation besteht seit 38 Jahren und hat ihr Einzugsgebiet in den Gemeinden Schwalbach, Bous und Ensdorf. Insgesamt werden täglich rund 350 Personen von 60 haupt- und ehrenamtlichen Beschäftigten versorgt. 

Ein Fahrzeug erhielt auch der AWO-Fachdienst "Selbstbestimmtes Wohnen". Menschen mit seelischen und geistigen Erkrankungen oder Behinderungen werden bei einer möglichst selbständigen Lebensführung unterstützt. Mit fünf Teams sind die 37 Mitarbeiter des beim Verbund für Inklusion und Bildung (VIB) in Dillingen angesiedelten Fachdienstes unterwegs. Formell betrachtet erbringt der Fachdienst Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Eingliederungshilfe. Für die behinderten Menschen und die Gesellschaft ist die Bedeutung ungleich größer: Sie hilft eine gemeindenahe ambulante Versorgung sicherzustellen. "Die Wohnung und das Wohnumfeld unserer Klienten sind der Fix- und Angelpunkt unseres Hilfskonzepts", erklärte Bernhard Schwarzwald, Direktor Wohnen und Frühförderung beim VIB. 

Über ein weiteres Fahrzeug durfte sich die AWO in Rehlingen-Siersburg freuen. In drei Projekten werden im Auftrag der ARGE Saarlouis Maßnahmen zur Schaffung von Zusatzjobs sowie tagesstrukturierende Maßnahmen durchgeführt. Ziel der Projekte ist es, Leistungsbezieher des Jobcenters, darunter zehn syrische Flüchtlinge, Chancen in Richtung regulärem Arbeitsmarkt zu eröffnen sowie erwerbsunfähigen Menschen eine sinnvolle Tagesstrukturierung zu bieten. Insgesamt nehmen 55 Menschen an den Maßnahmen teil. "Dabei ist uns die Hilfe zur Stabilisierung der Lebensverhältnisse der Einzelnen besonders wichtig", sagt Diethard Geber, Direktor des AWO-Verbundes für Inklusion und Bildung. 

 

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